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Hygienemanagement
Unter dem Begriff Hygiene – abgeleitet von Hygeia, der griechischen Göttin der Gesundheit – verstehen wir alle Maßnahmen der vorbeugenden Gesundheit. Unser Ziel ist es, durch entsprechendes Handeln Infektionen zu vermeiden und so die Gesundheit unserer Patienten zu erhalten oder wiederherzustellen. Das Thema Klinikhygiene nimmt folglich in unserem Haus einen sehr hohen Stellenwert ein.
In der Ammerland-Klinik ist der Verantwortungsbereich Hygiene klar geregelt. Als kompetente Fachkräfte sind ein Krankenhaushygieniker sowie vier Hygienefachkräfte im Einsatz. Darüber hinaus hat jeder Bereich einen besonders geschulten Hygieneansprechpartner. Eine regelmäßig tagende Hygienekommission ist mit der Umsetzung unserer Hygieneziele beauftragt. Die Expertengruppe erarbeitet Richtlinien und Maßnahmen zur Prävention und Infektionskontrolle. Sie stützt sich auf die aktuellen gesetzlichen Regelungen und Empfehlungen des Robert Koch-Instituts.
Maßnahmen zum Schutz unserer Patienten
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Aktion „Saubere Hände“
Die "Aktion Saubere Hände" ist eine nationale Kampagne zur Optimierung der Compliance (Bereitschaft) zur Verbesserung der Händedesinfektion und somit der Patientensicherheit in deutschen Gesundheitseinrichtungen. Sie wurde am 1. Januar 2008 u. a. mit Unterstützung des Bundesministeriums für Gesundheit und dem Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS) ins Leben gerufen. Die Händedesinfektion ist hierbei ein wichtiges Element, um die Übertragung von Erregern und somit Infektionen zu vermeiden.
Die Ammerland-Klinik beteiligt sich seit einigen Jahren an der "Aktion Saubere Hände" und wurde mit dem Silber-Zertifikat ausgezeichnet.
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Erfassung von Krankenhausinfektionen in KISS
Wir erfassen alle Krankenhausinfektionen in der Referenzdatenbank KISS (Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System) des Nationalen Referenzzentrum für Surveillance von nosokomialen Infektionen.
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EU-Projekt „EurSafety Health-net“
Wir nehmen teil am EU-Projekt EurSafety Health-net in der Ems-Dollart-Region. Das Projekt ist ein Netzwerk von Universitäten, Gesundheitseinrichtungen und des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD) zur Erfassung und zum konsequentem Umgang mit multiresistenten Erregern wie MRSA.