Haus D/EG
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Unsere Öffnungszeiten
Montag bis Donnerstag: 7–16 Uhr
Freitag: 7–12 Uhr
Ihr Aufenthalt
Einer stationären Aufnahme in der Ammerland-Klinik geht in der Regel eine Untersuchung bei einem niedergelassenen Arzt voraus. Wenn Ihr behandelnder Arzt eine Diagnose mit notwendigem Krankenhausaufenthalt stellt, bekommen Sie von ihm einen Einweisungsschein. Diesen bringen Sie bitte unbedingt zur stationären Aufnahme mit. Welche wichtigen Dokumente Sie für einen reibungslosen Ablauf noch benötigen, können Sie unserer Checkliste entnehmen.
Während Ihres Aufenthalts kümmern wir uns um Ihre Genesung. Auch die Verpflegung wird auf Sie zugeschnitten, unsere Menüassistentinnen und -assistenten sind gerne für Sie da. TV-Geräte, Telefone und Internet sind ebenso auf den Zimmern zu finden.
Um die bestmögliche Versorgung – auch nach der Entlassung – sicher zu stellen, kümmert sich unser Entlassmanagement zusammen mit Ihnen um die Weitergabe versorgungsrelevanter Informationen.
Aufnahme in die Klinik
Bitte melden Sie sich am Tag der Aufnahme in unserer administrativen Patientenaufnahme im Eingangsbereich am Haupteingang an. Hier werden alle relevanten Daten für den stationären Aufenthalt erhoben und die erforderlichen Unterlagen erstellt. Die Patientenaufnahme ist montags bis donnerstags von 7 bis 12.30 Uhr und freitags von 7 bis 12 Uhr besetzt. In Notfällen sind unsere Mitarbeiter des Notfallzentrums selbstverständlich rund um die Uhr für Sie da.
Unsere Mitarbeiter benötigen zunächst die Gesundheitskarte Ihrer Krankenkasse, einige persönliche Angaben und den Einweisungsschein Ihres behandelnden Arztes. Damit Sie für Ihren Klinikaufenthalt keine wichtigen Unterlagen und Dokumente vergessen, haben wir für Sie eine Checkliste zusammengestellt. Dort finden Sie auch, was vor einem Klinikaufenthalt noch bedacht werden sollte. In der Patientenaufnahme erhalten Sie alle notwendigen Informationen zum Leistungsspektrum und zum Zusatzangebot unserer Klinik. Auch bei Fragen zur Zuzahlung und Rechnungsstellung helfen Ihnen unsere Mitarbeiter gerne weiter.
Nach Abschluss der Aufnahmeformalien begleiten Sie unsere ehrenamtlich tätigen „Grünen Damen“ auf Wunsch zur Station.
Auf Station
Auf der Station werden Sie von den dort zuständigen Pflegekräften begrüßt und aufgenommen. Unsere Pflegekräfte unterstützen Sie auch beim Ausfüllen weiterer medizinisch notwendiger Formulare – so erhält der behandelnde Arzt alle wichtigen Informationen, um Sie optimal therapieren zu können.
Nach Abschluss des Aufnahmegesprächs können Sie Ihr Zimmer beziehen. Unsere Menüassistenten kümmern sich täglich um Ihre Speisewünsche.
Verpflegung
Gesunde Ernährung hat einen besonderen Anteil am Erfolg Ihrer Behandlung und Ihrer Genesung. Daher werden in unserer modernen Zentralküche die Speisen schonend zubereitet – viele wichtige Vitamine und Mineralstoffe können so erhalten werden. Unser Küchenteam versorgt Sie mit einer leckeren, gesunden und abwechslungsreichen Kost.
Alle Mahlzeiten sind komponiert nach Ihren Vorlieben
Geschmäcker sind bekanntlich verschieden, deshalb können Sie unseren Menüassistenten jeden Tag mitteilen, welches der drei Mittagsmenüs Sie wünschen. Außerdem können Sie zwischen verschiedenen Komponenten und Getränken zu den Mahlzeiten wählen. Für das Frühstück und Abendessen steht für Sie ebenfalls ein reichhaltiges Angebot mit verschiedenen Alternativen bereit. Ihre Mahlzeiten werden stets nach neuesten ernährungswissenschaftlichen Gesichtspunkten und Empfehlungen zusammengestellt.
Individuelle Kost bei Ernährungsbesonderheiten
Sie sind allergisch, können manche Lebensmittel nicht vertragen oder müssen sich erkrankungsbedingt besonders ernähren? Kein Problem, unsere Diätküche mit spezieller Diätberatung verfügt über ein vielfältiges Angebot und unsere Diätassistentinnen stellen gern einen individuellen Kostplan für Sie zusammen.
Bei Fragen stehen Ihnen unsere Mitarbeiterinnen der Ernährungsberatung zur Verfügung.
Wertsachen und persönliches Eigentum
Achten Sie immer auf Ihr persönliches Eigentum und prüfen Sie die Vollständigkeit. Nehmen Sie keine größeren Geldbeträge und/oder Wertsachen mit in die Klinik. Bei Verlust erfolgt keine Haftung durch die jeweilige Klinik.
Unser Tipp: Sie können Geld o. ä. sicherheitshalber gegen Quittung an der Information im Eingangsbereich hinterlegen.
Telefon, TV und Internet
Ein eigenes Telefon auf dem Zimmer
In der Eingangshalle im Hauptgebäude sowie im Haus C vor den Fahrstühlen finden Sie ein Kartentelefon. Auf Wunsch stellen wir Ihnen während Ihres Klinikaufenthalts auch gerne ein eigenes Telefon auf dem Zimmer zur Verfügung. Das Antragsformular bekommen Sie von den Mitarbeitern der administrativen Patientenaufnahme. Dort können Sie auch erfragen, welche Gebühren für ein Telefon anfallen.
Fernsehen – am besten mit Kopfhörer
Bei der Ausstattung der Pflegestationen haben wir darauf geachtet, dass Sie sich bei uns rundum wohlfühlen. Sie können kostenfrei Fernsehen und Radio hören. Bitte nehmen Sie Rücksicht auf andere Patienten und sehen Sie nur auf Zimmerlautstärke fern. Alternativ können Sie Kopfhörer an den Fernseher anschließen, die Sie für zwei Euro an der Pforte im Foyer erwerben können. In den Häusern C und D sind Kopfhörer zum Fernsehen vorgeschrieben.
Unser Tipp: Denken Sie vor dem Klinikaufenthalt daran, Ihre persönlichen Kopfhörer von zu Hause mitzubringen.
Internet mit eigenem WLAN-tauglichem Gerät
Die Nutzung des Internets ist in allen Bereichen möglich, sofern Sie einen WLAN-taugliches Endgerät mitbringen. Für die Nutzung erheben wir eine Gebühr von fünf Euro pro Aufenthalt. Wenn Sie einen entsprechenden Zugang wünschen, wenden Sie sich bitte an das Pflegepersonal.
Ihre Entlassung
Über den Zeitpunkt Ihrer Entlassung entscheidet im Allgemeinen immer Ihr behandelnder Klinik-Arzt. Möchten Sie unsere Klinik dennoch vorzeitig verlassen, geschieht das auf Ihre eigene Verantwortung und ist unter Umständen erst nach Abgabe einer entsprechenden Erklärung möglich.
Bevor Sie das Krankenhaus verlassen
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Ausgeliehenes zurückgeben
Bitte geben Sie ausgeliehene Gegenstände wie Vasen, Bücher oder Gehstützen rechtzeitig beim Pflegepersonal ab.
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Wertgegenstände mitnehmen
Nehmen Sie Ihre Wertgegenstände, die wir für Sie aufbewahrt haben, wieder mit.
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Telefon abmelden
Melden Sie das Ihnen zur Verfügung gestellte Telefon an der Information wieder ab.
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Zuzahlungsbeträge entrichten
Sollten Sie uns keine Einzugsermächtigung erteilt haben, entrichten Sie bitte den Zuzahlungsbetrag bei unseren Mitarbeiterinnen in der administrativen Patientenaufnahme.
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Entlassbrief mitnehmen
Für Ihren Hausarzt erhalten Sie einen Entlassbrief mit den wichtigsten Informationen zur Weiterbehandlung und Anschlussversorgung. Den ausführlichen Abschlussbericht leitet Ihr behandelnder Klinik-Arzt später direkt an den Hausarzt weiter.
Entlassmanagement in der Ammerland-Klinik
Das Ziel unseres Entlassmanagements ist es, die bedarfsgerechte und kontinuierliche Versorgung unserer Patienten im Anschluss an die Krankenhausbehandlung zu gewährleisten. Hierzu gehört eine strukturierte und sichere Weitergabe versorgungsrelevanter Informationen.
Der Patient und seine Bedürfnisse stehen im Zentrum der Bemühungen aller an der Versorgung beteiligten Personen. Das Entlassmanagement erfolgt deshalb patientenindividuell, ressourcen- und teilhabeorientiert. In enger Abstimmung mit dem Patienten oder dessen gesetzlichem Vertreter/Betreuer trägt es dem individuellen Hilfe- und Unterstützungsbedarf des Patienten Rechnung.
Multidisziplinäres Teamwork, transparente Standards
Wir stellen in multidisziplinärer Zusammenarbeit ein standardisiertes Entlassmanagement sicher und haben schriftliche Standards etabliert, die für alle Beteiligten transparent sind – Beispiel Pflegebereich: Expertenstandard „Entlassungsmanagement in der Pflege“). Das multidisziplinäre Team besteht aus Ärzten, Pflegekräften und dem Sozialdienst.
Bereits bei Aufnahme erhalten unsere Patienten schriftliche Informationen zum Entlassmanagement. Die Unterstützung durch das Entlassmanagement bedarf dabei einer schriftlichen Zustimmung des Patienten. Wird diese nicht gewünscht, so hat das unter Umständen zur Folge, dass:
- Anschlussmaßnahmen nicht rechtzeitig eingeleitet werden oder beginnen können (Arzneimittel, Heil- und Hilfsmittel, ambulante Pflege, stationäre Weiterbetreuung),
- der Leistungsanspruch bei Anträgen auf Leistungen der Kranken-/Pflegekassen zu einem späteren Zeitpunkt entsteht.
Wir organisieren Ihre nahtlose Anschlussversorgung
Um einen nahtlosen Übergang in andere Versorgungsbereiche zu gewährleisten, wird der patientenindividuelle Bedarf für die Anschlussversorgung möglichst frühzeitig erfasst und ein Entlassplan aufgestellt.Dies erfolgt unter Anwendung eines geeigneten Assessments
(Einschätzungs- und Beurteilungsverfahren).
Haben Patienten nach der Entlassung einen komplexen Versorgungsbedarf, ist es sinnvoll, Vorkehrungen zu treffen für ein umfassendes Entlassmanagement im Rahmen eines differenzierten Assessments. Dieser komplexe Versorgungsbedarf kann beispielsweise bei Patienten mit neu aufgetretenen, umfassenden Einschränkungen von Mobilität und Selbstversorgung bestehen.
Stellen wir im Rahmen des Assessments einen Versorgungsbedarf fest – explizit für die Anschlussversorgung nach der Krankenhausbehandlung –, so erfolgt ein frühzeitiger Kontakt zum weiterbehandelnden bzw. weiterversorgenden Leistungserbringer.
Am Entlassungstag sorgen wir für die nahtlose Überleitung des Patienten in die Anschlussversorgung. Bei Bedarf nehmen wir hierzu Kontakt auf mit den Betreuern, Personensorgeberechtigten oder – in Abstimmung mit dem Patienten – mit den Angehörigen.
Entlassbrief und Medikationsplan
Der Patient und der die Anschlussversorgung durchführende benannte Arzt erhalten einen Entlassbrief. Wird der Patient mit einer Medikation entlassen, erhält er einen Medikationsplan.
Soweit es für die Versorgung unmittelbar nach der Entlassung erforderlich ist, erstellt der Krankenhausarzt notwendige Verordnungen (Arbeitsunfähigkeit, Arznei-, Verband-, Heil- und Hilfsmittel sowie häusliche Krankenpflege), jedoch nur bis maximal sieben Tage nach Entlassung. Da wir dem Gebot der Wirtschaftlichkeit unterliegen, werden Arzneimittel in der kleinsten Verpackungseinheit (N1) verschrieben.
Lob und Kritik
Hat Ihnen der Aufenthalt in unserem Haus gefallen? Haben Sie Anregungen, was wir verbessern können?
Wir sind stets bemüht um guten Service für unsere Patienten und freuen uns über Ihr Lob und Ihre Kritik. Nutzen Sie dazu unser Formular, damit Ihre Nachricht direkt zu unserem Qualitätsmanagement gelangt.