Saskia Wagenhaus
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Sprechzeiten
Donnerstag: 8.30–11 Uhr und nach Vereinbarung
Sekretariat und Anmeldung (Urologie)
Yasmin Tammen
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Sprechzeiten
jeweils nach Vereinbarung
Beckenbodenzentrum
Unser Leistungsspektrum
Etwa vier bis fünf Millionen Frauen in Deutschland leiden unter einer Harninkontinenz, umgangssprachlich auch Blasenschwäche genannt. Anders als häufig angenommen, ist der unwillkürliche Harnverlust keine Frage des Alters; jede vierte Betroffene ist erst um die 30 Jahre alt. Auch Männer und Kinder können von Blasenschwäche betroffen sein.
Hilfe bei Erkrankungen und Funktionsstörungen des Beckenbodens bietet unser interdisziplinäres Beckenbodenzentrum, das unter partnerschaftlicher Leitung von Prof. Dr. Ingo Kausch von Schmeling (Chefarzt der Urologie) und Dr. Rainer Schutz (Chefarzt der Frauenklinik) steht. Einen wichtigen Anteil daran hat außerdem die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie unter der Leitung von Dr. Muneer Deeb.
Neben Patientinnen und Patienten, die von einer Harn- oder Stuhlinkontinenz betroffen sind, werden in unserem Zentrum auch andere Erkrankungen des Beckenbodens in fachübergreifender Zusammenarbeit behandelt. Ein breit aufgestelltes Experten-Team aus den Fachgebieten Urologie, Gynäkologie, Chirurgie und Proktologie sowie Neurologie, Innere Medizin, Radiologie, Physiotherapie, Sexualmedizin und Ernährung gewährleistet die optimale Diagnostik und Therapie.
Das Beckenbodenzentrum der Ammerland-Klinik ist zertifiziert durch die Deutsche Kontinenzgesellschaft und anerkannte Beratungsstelle der Deutschen Kontinenzgesellschaft e.V.
Behandlungsschwerpunkte
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Blasenentleerungsstörungen
Während neurologische Blasenentleerungsstörungen bei Männern oft durch eine Prostatavergrößerung oder durch den Zustand nach einer Operation bedingt sind, finden sich bei Frauen oft Inkontinenz oder Restharn als Folge von Alterungsprozessen und Belastungen wie Schwangerschaften und Geburten.
Ursächlich verändert sich nicht selten die Lage der Harnröhre oder Organe wie Gebärmutter und Harnblase (Senkung). Solche Vorgänge kann man zum Teil konservativ mittels Beckenbodentraing oder Pessaren in den Griff bekommen. In ausgeprägten Fällen muss operiert werden. Hier hilft oft schon ein kleiner Eingriff wie z. B. dem Harnröhrenbändchen. Manchmal ist ein sogenanntes vaginales synthetisches Beckenbodennetz oder sogar eine Operation vom Bauchraum (laparokopische Sakropexie) erforderlich. -
Stuhlinkontinenz
Nicht selten liegt eine kombinierte Urin- und Stuhlinkontinenz vor. Bei Stuhlinkontinenz erfolgt immer eine chirurgische Vorstellung hier im Hause mit entsprechender Diagnostik und gemeinsamer Festlegung der Therapiestrategie.
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Einnässen bei Kindern
Im Laufe der ersten Lebensjahre erlernen Kinder die Kontrolle über Urin und Stuhl. Manchmal dauert das etwas länger. In Einzelfällen bleibt eine fehlende Kontrolle bis über die Einschulung hinaus oder sogar langfristig.
Eine eigenständige Kindersprechstunde ist jeden Montag eingerichtet (s. Therapie von urologischen Erkrankungen bei Kindern)
Ihr Team des Beckenbodenzentrums
Leitung
Chefarzt der Urologie und Kinderurologie, Leitung Prostata- und Beckenbodenzentrum
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Zusatzbezeichnungen: Medikamentöse Tumortherapie, Andrologie, Urologische Chirurgie
Chefarzt Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe
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Zusatzbezeichnungen: Dysplasie, Lasermedizin, Gyn. Onkologie, Uro-Gynäkologie (AGUP II), Spezielle Endometriose
Mitgliedschaften:
· Mitglied des wissenschaftlichen Beirates der SEF
· DGGG
· DKG
· AGO
· NOGGO
· SEF
· AGUB
· AGCPC
· AGE
Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie, Leiter zertifiziertes Viszeralonkologisches Zentrum, Leiter Beckenboden-, Hernien-, MIC- und Schilddrüsenzentrum
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Facharzt für Allgemeinchirurgie, Facharzt für Viszeralchirurgie, Facharzt für spezielle Viszeralchirurgie
Zusatzbezeichnungen: Proktologie, Qualifikation Senior-Darmoperateur von der Deutschen Krebsgesellschaft DKG, Experte für transanale TME der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie